Wären mehr Elektrotaxis gut oder nicht?

Wer schon einmal versucht hat, mit einem Elektroauto lange Strecken auf der Autobahn zu fahren, weiss, wofür ein batterieelektrisches Auto nicht gut ist. Aber für Kurzstrecken erscheint es ideal.

Batterieelektrische Autos haben ein sehr wichtiges Einsatzgebiet, das ihren Möglichkeiten und Grenzen entspricht und auch das Leben der Menschen, die dort leben, positiv beeinflussen kann: den Stadtverkehr. Dabei erhöht das häufige Anfahren und Anhalten, das fast ständige Abbremsen und Beschleunigen, den Verbrauch der Verbrennungsmotoren und den Verschleiss der Autos.

Da nur sehr wenige Testwagen von Händlern für die Autofahrer zur Verfügung stehen, ist für viele Menschen das erste direkte Erlebnis und die erste Erfahrung mit dem elektrisch betriebenen Autos eine Taxifahrt. Für viele ist das Interesse da, aber Elektroautos werfen auch eine Reihe von Zweifeln und Fragen auf.

Ist das Elektroauto nur für kurze Stadtfahrt oder auch für die Ferien geeignet?

Auf der Autobahn wird ein Elektroauto auf Strecken von mehr als 100-500 km, je nach Reichweite, zum Gefangenen seiner eigenen Grenzen. Trotz der Fortschritte in der Batterietechnologie und bei den Ladenetzwerken ist es nicht die richtige Lösung dafür – es ist instabiler, langsamer und unbequemer als ein Verbrennungsmotor. Das wirklich schnelles Laden ist furchtbar teuer.

In der Stadt hingegen kann das Elektroauto, auch das Elektrotaxi, alle seine Trümpfe ausspielen. Einer davon ist die Stromrückgewinnung. Bei jedem Bremsen und Beschleunigen produziert der Elektromotor, der auf Generatorbetrieb umschaltet, Strom zurück in die Hochvoltbatterie. Die Bremsenergierückgewinnung reduziert den Stromverbrauch, Ladezeit und Betriebsbelastung des Fahrzeugs durch Verlängerung der Lebensdauer von Bremsscheiben und -belägen.

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